Fred Alph
2024-02-07 07:53:23 UTC
06. Februar 2024
Artikel von Bernhard Trautvetter.
_Zehn Jahre Maidan-Umsturz_:
_Doppelte Standards und Gewalt nach innen und außen_.
Der Maidan-Umsturz vor zehn Jahren war auch geprägt von
Ultranationalisten, schon damals waren die ukrainischen
Rechten für viele westliche Journalisten und Politiker
hoch willkommen. (...)
hier: https://www.nachdenkseiten.de/?p=11065
06. Februar 2024
Artikel von Marcus Klöckner
_Wäre für die NATO-Staaten Frieden das Ziel_,
_würden sie keine Panzer, sondern Diplomaten schicken_ (...)
Hunderttausende von toten, verstümmelten, schwer traumatisierten
ukrainischen und russischen Soldaten sollten längst jedem ver-
nünftigen Politiker vor Augen führen: Dieser Weg ist falsch.
Es sei denn: Es geht gar nicht um Frieden. Die Politik der
militärischen Gewalt muss ein Ende finden.
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu
tun und andere Ergebnisse zu erwarten", sagte einst Albert
Einstein. Die Aussage Einsteins erinnert an das Verhalten
Deutschlands und weiterer NATO-Staaten. (...)
Waffen, Waffen und noch mehr Waffen. Panzer, Panzer und noch
mehr Panzer, was soll das sein? Politik? Das ist Kriegstreiberei,
auch wenn Kriegstreiber sich gewiss nicht als Kriegstreiber,
sondern als Friedensengel darstellen. Zum Wochenbeginn
lautet eine Schlagzeile:
"Ohne die USA: Deutschland bereitet riesige Waffen-
Lieferungen für die Ukraine vor."
Und dann ist zu lesen:
"Die Panzer-Lieferungen deuten indes auf eine möglicherweise
neue Strategie auf dem Schlachtfeld hin, nachdem das amerika-
nische Nachrichtenmagazin Forbes bereits berichtet hatte, die
Ukrainer würden eine geschlossene Panzer-Brigade aus deutschen
'Leos' 1 und Mardern aufstellen." (...)
Der Weg der Waffen muss ein Ende finden
Altersschwache "Leos" und Marder, die was bewirken sollen? Die
lang erhoffte, oder genauer gesagt: die lang propagierte mili-
tärische Wende auf dem Schlachtfeld?
Russland, eine Atommacht, militärisch in der Ukraine besiegen?
Es ist der feuchte Traum der Sitzgeneräle in Parlamenten und
Redaktionen. Welche Annahme bahnt sich da ihren Weg? Dass sich
Russland nach zwei Jahren Krieg, zu Tode erschrocken vor dem
deutschen Stahl, mit eingezogenem Schwanz vom Feld trollt?
Die Westentaschenstrategen warten darauf, dass sie in
Anbetracht einer herbeifantasierten russischen
Niederlage endlich die Korken knallen lassen können. (...)
Der polnische Verteidigungsminister sprach von Vorbereitungen
auf einen russischen Angriff und von einem "schlimmsten" Szenario.
Was sollen diese Angst schürenden Aussagen? Der Eindruck entsteht,
dass der 3. Weltkrieg förmlich herbeigeredet wird. Aussagen wie
diese und, ja, geradezu kriegsvorbereitende Maßnahmen passen
bemerkenswert genau zu vordergründig zutiefst irrationalen
politischen Weichenstellungen.
Wäre für die NATO-Staaten Frieden das Ziel, würden sie keine
Panzer, sondern Diplomaten schicken. Was auch immer die Gründe
für das so leichtfertig daherkommende Gerede von einem russischen
Angriff auf ein NATO-Land sind: Der Weg der Waffen muss ein Ende
finden. Noch kann dieser Krieg mit diplomatischen Mitteln
entschärft werden. Wo ist der Wille?
hier: https://www.nachdenkseiten.de/?p=110668
_Nur die Neu-Nazis sehen das anders_!
"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der
Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."
(berühmtes Zitat von Ignazio Silone)
Artikel von Bernhard Trautvetter.
_Zehn Jahre Maidan-Umsturz_:
_Doppelte Standards und Gewalt nach innen und außen_.
Der Maidan-Umsturz vor zehn Jahren war auch geprägt von
Ultranationalisten, schon damals waren die ukrainischen
Rechten für viele westliche Journalisten und Politiker
hoch willkommen. (...)
hier: https://www.nachdenkseiten.de/?p=11065
06. Februar 2024
Artikel von Marcus Klöckner
_Wäre für die NATO-Staaten Frieden das Ziel_,
_würden sie keine Panzer, sondern Diplomaten schicken_ (...)
Hunderttausende von toten, verstümmelten, schwer traumatisierten
ukrainischen und russischen Soldaten sollten längst jedem ver-
nünftigen Politiker vor Augen führen: Dieser Weg ist falsch.
Es sei denn: Es geht gar nicht um Frieden. Die Politik der
militärischen Gewalt muss ein Ende finden.
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu
tun und andere Ergebnisse zu erwarten", sagte einst Albert
Einstein. Die Aussage Einsteins erinnert an das Verhalten
Deutschlands und weiterer NATO-Staaten. (...)
Waffen, Waffen und noch mehr Waffen. Panzer, Panzer und noch
mehr Panzer, was soll das sein? Politik? Das ist Kriegstreiberei,
auch wenn Kriegstreiber sich gewiss nicht als Kriegstreiber,
sondern als Friedensengel darstellen. Zum Wochenbeginn
lautet eine Schlagzeile:
"Ohne die USA: Deutschland bereitet riesige Waffen-
Lieferungen für die Ukraine vor."
Und dann ist zu lesen:
"Die Panzer-Lieferungen deuten indes auf eine möglicherweise
neue Strategie auf dem Schlachtfeld hin, nachdem das amerika-
nische Nachrichtenmagazin Forbes bereits berichtet hatte, die
Ukrainer würden eine geschlossene Panzer-Brigade aus deutschen
'Leos' 1 und Mardern aufstellen." (...)
Der Weg der Waffen muss ein Ende finden
Altersschwache "Leos" und Marder, die was bewirken sollen? Die
lang erhoffte, oder genauer gesagt: die lang propagierte mili-
tärische Wende auf dem Schlachtfeld?
Russland, eine Atommacht, militärisch in der Ukraine besiegen?
Es ist der feuchte Traum der Sitzgeneräle in Parlamenten und
Redaktionen. Welche Annahme bahnt sich da ihren Weg? Dass sich
Russland nach zwei Jahren Krieg, zu Tode erschrocken vor dem
deutschen Stahl, mit eingezogenem Schwanz vom Feld trollt?
Die Westentaschenstrategen warten darauf, dass sie in
Anbetracht einer herbeifantasierten russischen
Niederlage endlich die Korken knallen lassen können. (...)
Der polnische Verteidigungsminister sprach von Vorbereitungen
auf einen russischen Angriff und von einem "schlimmsten" Szenario.
Was sollen diese Angst schürenden Aussagen? Der Eindruck entsteht,
dass der 3. Weltkrieg förmlich herbeigeredet wird. Aussagen wie
diese und, ja, geradezu kriegsvorbereitende Maßnahmen passen
bemerkenswert genau zu vordergründig zutiefst irrationalen
politischen Weichenstellungen.
Wäre für die NATO-Staaten Frieden das Ziel, würden sie keine
Panzer, sondern Diplomaten schicken. Was auch immer die Gründe
für das so leichtfertig daherkommende Gerede von einem russischen
Angriff auf ein NATO-Land sind: Der Weg der Waffen muss ein Ende
finden. Noch kann dieser Krieg mit diplomatischen Mitteln
entschärft werden. Wo ist der Wille?
hier: https://www.nachdenkseiten.de/?p=110668
_Nur die Neu-Nazis sehen das anders_!
"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der
Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus."
(berühmtes Zitat von Ignazio Silone)