Discussion:
DE: Gedenkkultur leblos, ihre Floskeln bedeutungslos.
(zu alt für eine Antwort)
Fred Alph
2023-11-09 21:21:30 UTC
Permalink
Von Anna Diouf
Do, 9. November 2023
Um die Erinnerung wach zu halten
Eine erneuerte Gedenkkultur

Nicht erst die Reaktionen auf den 7. Oktober 2023 haben gezeigt,
dass es allerhöchste Zeit ist, deutsches Gedenken auf den Prüf-
stand zu stellen und einer Erneuerung zu unterziehen – auch um
künftige Generationen zu sensibilisieren. Denn die Gesten un-
serer Gedenkkultur sind leblos, ihre Floskeln bedeutungslos
geworden. (...)
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/erneuerte-gedenkkultur/

IMHO:

Wie katastrophal es um die Deutsche Psyche bestellt ist, zeigt
sich unter Anderem am Fokus auf das Negativ-Event des letzten
Jahrhunderts, nämlich die Reichskristallnacht /Novemberpogrom.

Warum treten sowohl die Revolution vom 9. November 1918,
als auch die Maueröffnung nur so in den Hintergrund?

Es ist der mangelnde Stolz auf die eigene Geschichte und Kultur,
die uns Deutsche so anfällig gemacht hat für einen Schuldkomplex,
_der eine irrsinnige Einwanderungspolitik mit erneutem Judenhass_
_befeuert_.

_Niemandem ist geholfen, neben den Fehlern die eigenen Stärken_
_und Leistungen zu verleugnen_, ausser den Sozialisten, die in
ihrer Buntheit (Braun, Rot, Grün) immer eine Diktatur anstreben.

:/



PS.
Was „Nie wieder“ geschehen sollte, ist 1994 in Ruanda geschehen.
Dort wurden vor den Augen unserer Politiker, der UNO und der
Weltöffentlichkeit in nur 100 Tagen eine Million Tutsi von
den Hutu-Bestien mit Macheten abgeschlachtet. Im Unter-
schied zu Deutschland im Holocaust hatte sich in Ruanda
ein Großteil der Hutu-Bevölkerung an dem Massaker beteiligt.

Dieser Völkermord wäre leicht zu vermeiden gewesen, wenn das
Flehen des UN-Generals Dallaire von unseren Politikern und
der UNO erhört worden wäre. Auch der jüdische Weltkongress
hat weggeschaut.

Seit 1994 nehme ich deshalb das „Nie wieder“ unserer
Politiker als das, was es ist: N I C H T S W E R T.
Nomen Nescio
2023-11-10 08:34:42 UTC
Permalink
Post by Fred Alph
Was „Nie wieder“ geschehen sollte, ist 1994 in Ruanda geschehen.
Dort wurden vor den Augen unserer Politiker, der UNO und der
Weltöffentlichkeit in nur 100 Tagen eine Million Tutsi von
den Hutu-Bestien mit Macheten abgeschlachtet. Im Unter-
schied zu Deutschland im Holocaust hatte sich in Ruanda
ein Großteil der Hutu-Bevölkerung an dem Massaker beteiligt.
Dieser Völkermord wäre leicht zu vermeiden gewesen, wenn das
Flehen des UN-Generals Dallaire von unseren Politikern und
der UNO erhört worden wäre. Auch der jüdische Weltkongress
hat weggeschaut.
Nicht weniger verwerflich die Vertreibung und Auslöschung des
palästinensischen Volkes mit Unterstützung der UN und aller Anderen,
die zu diesem sich nun in der Endphase befindlichen Genozid den
Zionisten seit einem Jahrhundert den Rücken frei halten.
Post by Fred Alph
Seit 1994 nehme ich deshalb das „Nie wieder“ unserer
Politiker als das, was es ist: N I C H T S W E R T.
Leider wahr.

Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...