Magda
2007-08-13 08:30:03 UTC
Hallo zusammen,
die Kirche war bisher ein Mittelpunkt einer Gemeinschaft. Ich spreche
von einer Dorf- oder Stadtgemeinde früherer Zeit, wo Pfarrer, Lehrer
und Bürgermeister den Ort regierten, und alle Leute an dem Brauchtum
verbunden waren. Die Huttererr, eine religiöse Gemeinschaft in den
USA, die vom Landertrag leben, haben diese Sitte bis heute bewahrt.
Kirche, das sind wir.
Wir leben heute meist in Städten mit einem vielfachen Bildungsangebot
und ganz anderer Technik. Auch wir respektieren die Moralgesetze, aber
es haben sich andere Bräuche entwickelt und andere Gesetze. Früher
hatte der Pfarrer von der Kanzel erzählt worum es geht. Das waren
einfache Worte mit passendem Hintergrund. Die suggerierten, das stünde
alles in der Bibel und wäre Gottes Wort. In diesem Rahmen, solange es
Recht war, gab es kein anderes "Gesetz", es war in Ordnung. Es hatte
alles seine Richtigkeit und war eine doppelte Macht. Heute ist die
Kirche ein Behördenapparat mit vielen Angestellten gleich wie ein
Staat, aber ohne Macht, die nur der Staat in Gesetzgebung und Finanzen
hat. Heute kommt unser Wissen aus der Wissenschaft. Erstmals steht
der Text der Bibel allen zum Lesen zur Verfügung. Immer mehr kritische
Stimmen erheben sich um diese Texte, wo ganz und gar nicht die
Heilsbotschaft steht und überhaupt eine Menge anzuzweifeln ist, vor
allem die Weltschöpfung in 6 Tagen. Archäologen fanden andere
Hinweise, kein Grab von Mose oder sonst was, kein vollständiger Text
und eine Menge mehr wird beanstandet. Darüber wurden schon unzählige
Diskussionen geführt und zahlreiche Bücher geschrieben, die alle
nichts nützten, weil sie keine Lösung boten.
Nach langjährigen, mühevollen Forschungen bin ich an eine einfache
Lösung gestoßen. Das Prinzip geht - Feineinstellung aber bitte
korrigieren!
Ganz früher, zu den Zeiten des Verfassens der Bibel gab es Gemeinden,
die ähnlich den heutigen Hutterern lebten. Arbeit, Wissen und Lehre
war eins mit dem Brauchtum. Nur hatten die Leute damals andere
Vorstellungen, andere Bilder, die hinter ihren Worten gespeichert
waren. So gab ihnen der gleiche Text eine andere Vorstellungskraft.
Der Text enthält also mehr. Das war der Grund, warum ihre Vorstellung
berühmt wurde - aber ohne die Feinheiten bei uns rüberkam.
Zum Vergleich ein Rätsel:
Mutter und Schraube passen trotz gleicher Größe nicht aufeinander.
Hast Du den Feinschnitt - das passende Gewinde dafür?
Was soll man tun?
Welcher Weg erscheint Euch richtig?
A) Gläubigkeit in Form der Dorfgemeinschaft
---- mit Scheuklappen, weil primitiv und nicht mehr in die heutige
Welt passend
B) Heutiges Wissen, mit dem zweiten Weg des Nichtwissens
----- mit immer den gleichen Debatten, und dem Stachel der
Unfähigkeit zur Lösung
C) Den Weg der Weisheit nachvollziehen
----- vielleicht von den Ideen überfordert?
Hast Du etwa Schwierigkeiten mit dem Überwinden der primitiven,
überlieferten Vorstellungen?
Falls C:
Der Text der Bibel bliebe gleich. Die Fehler würden beseitigt und die
Botschaft bliebe noch einfacher.
Wie die Forschung aussehen könnte:
http://www.freenet-hompage.de/Auslegung
Vielleicht zeigt Dir der Abschnitt AT Vergleich zum NT ein Fehlen der
Überlieferung deutlich. Aber noch viel mehr Gutes ist bei einer
Erweiterung möglich. So kann man verstehen, wie sich alles
entwickelte, wie das Christentum anfangs entstand. Da war viel Wissen,
noch viel mehr, als die primitive bisherige Entwicklung enthält, die
durch die Entdeckung der Welt des Wissens ein Ende nahm und seither
kränkelt.
Bitte um Eure geschätzte Meinung und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Magda
P.S. Hinweis
Misstrauen ist angebracht bei Negativem, bei Positiven vorbehaltlos
zustimmen!
die Kirche war bisher ein Mittelpunkt einer Gemeinschaft. Ich spreche
von einer Dorf- oder Stadtgemeinde früherer Zeit, wo Pfarrer, Lehrer
und Bürgermeister den Ort regierten, und alle Leute an dem Brauchtum
verbunden waren. Die Huttererr, eine religiöse Gemeinschaft in den
USA, die vom Landertrag leben, haben diese Sitte bis heute bewahrt.
Kirche, das sind wir.
Wir leben heute meist in Städten mit einem vielfachen Bildungsangebot
und ganz anderer Technik. Auch wir respektieren die Moralgesetze, aber
es haben sich andere Bräuche entwickelt und andere Gesetze. Früher
hatte der Pfarrer von der Kanzel erzählt worum es geht. Das waren
einfache Worte mit passendem Hintergrund. Die suggerierten, das stünde
alles in der Bibel und wäre Gottes Wort. In diesem Rahmen, solange es
Recht war, gab es kein anderes "Gesetz", es war in Ordnung. Es hatte
alles seine Richtigkeit und war eine doppelte Macht. Heute ist die
Kirche ein Behördenapparat mit vielen Angestellten gleich wie ein
Staat, aber ohne Macht, die nur der Staat in Gesetzgebung und Finanzen
hat. Heute kommt unser Wissen aus der Wissenschaft. Erstmals steht
der Text der Bibel allen zum Lesen zur Verfügung. Immer mehr kritische
Stimmen erheben sich um diese Texte, wo ganz und gar nicht die
Heilsbotschaft steht und überhaupt eine Menge anzuzweifeln ist, vor
allem die Weltschöpfung in 6 Tagen. Archäologen fanden andere
Hinweise, kein Grab von Mose oder sonst was, kein vollständiger Text
und eine Menge mehr wird beanstandet. Darüber wurden schon unzählige
Diskussionen geführt und zahlreiche Bücher geschrieben, die alle
nichts nützten, weil sie keine Lösung boten.
Nach langjährigen, mühevollen Forschungen bin ich an eine einfache
Lösung gestoßen. Das Prinzip geht - Feineinstellung aber bitte
korrigieren!
Ganz früher, zu den Zeiten des Verfassens der Bibel gab es Gemeinden,
die ähnlich den heutigen Hutterern lebten. Arbeit, Wissen und Lehre
war eins mit dem Brauchtum. Nur hatten die Leute damals andere
Vorstellungen, andere Bilder, die hinter ihren Worten gespeichert
waren. So gab ihnen der gleiche Text eine andere Vorstellungskraft.
Der Text enthält also mehr. Das war der Grund, warum ihre Vorstellung
berühmt wurde - aber ohne die Feinheiten bei uns rüberkam.
Zum Vergleich ein Rätsel:
Mutter und Schraube passen trotz gleicher Größe nicht aufeinander.
Hast Du den Feinschnitt - das passende Gewinde dafür?
Was soll man tun?
Welcher Weg erscheint Euch richtig?
A) Gläubigkeit in Form der Dorfgemeinschaft
---- mit Scheuklappen, weil primitiv und nicht mehr in die heutige
Welt passend
B) Heutiges Wissen, mit dem zweiten Weg des Nichtwissens
----- mit immer den gleichen Debatten, und dem Stachel der
Unfähigkeit zur Lösung
C) Den Weg der Weisheit nachvollziehen
----- vielleicht von den Ideen überfordert?
Hast Du etwa Schwierigkeiten mit dem Überwinden der primitiven,
überlieferten Vorstellungen?
Falls C:
Der Text der Bibel bliebe gleich. Die Fehler würden beseitigt und die
Botschaft bliebe noch einfacher.
Wie die Forschung aussehen könnte:
http://www.freenet-hompage.de/Auslegung
Vielleicht zeigt Dir der Abschnitt AT Vergleich zum NT ein Fehlen der
Überlieferung deutlich. Aber noch viel mehr Gutes ist bei einer
Erweiterung möglich. So kann man verstehen, wie sich alles
entwickelte, wie das Christentum anfangs entstand. Da war viel Wissen,
noch viel mehr, als die primitive bisherige Entwicklung enthält, die
durch die Entdeckung der Welt des Wissens ein Ende nahm und seither
kränkelt.
Bitte um Eure geschätzte Meinung und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Magda
P.S. Hinweis
Misstrauen ist angebracht bei Negativem, bei Positiven vorbehaltlos
zustimmen!