Deutsche Schulen: "Verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben"

[M. Wende]

27.03.2018
Religionskonflikte in Berlin
„Verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben“
Weil eine Zweitklässlerin an einer Berliner Grundschule mit dem
Tode bedroht wurde, ist das Entsetzen bundesweit groß. Der Vater
betont nun: Es gehe dabei nicht um Antisemitismus.

Nach Bekanntwerden eines mutmaßlichen Falls von religiösem Mobbing
an einer Berliner Grundschule hat sich der Vater des betroffenen
Mädchens zu Wort gemeldet. Es gehe bei dem Vorfall nicht um
Antisemitismus, sagte der 41-Jährige am Dienstag in Berlin.
„Es geht darum, dass Kinder aus muslimischen Elternhäusern
andere Kinder verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an
Allah glauben.“ Dabei sei völlig egal, ob es sich um Christen,
Atheisten, Juden oder andere handele.

Aber auch innerhalb der muslimischen Schülerschaft würden Kinder
ausgegrenzt, weil sie beispielsweise „in die falsche Koranschule
gehen“.
[...]
https://www.welt.de/politik/deutschland/article174934547/Religionskonflikte-in-Berlin-Verfolgen-oder-mobben-nur-weil-sie-nicht-an-Allah-glauben.html

Noch deutlicher kann der Blick in die Zukunft nicht ausfallen.

Nachdem bei derartigen Übergriffen meist von "Mitschülern" ge-
sprochen wurde, konnte schnell der Eindruck entstehen, es waren
"Nazi-Kinder". Er sagt aber ganz deutlich, es geht um Anfeindungen
gegen alle, die nicht an Allah glauben. Also ist das Problem viel,
viel größer, als der reine Antisemitismus. In dem Zusammenhang
bringen geschlossene jüdische Klassen überhaupt nichts, denn
alle anderen müssen die Anfeindungen ja trotzdem über sich ergehen
lassen. Wie lange soll das noch relativiert und beschwichtigt werden?

Man stelle sich bitte vor es wäre anders herum. Sondersendungen von
Maischberger, Illner, Hart aber Fair, Stellungnahmen von Mazyek
und diversen GrünInnen. Der Aufschrei würde gar kein Ende finden.

Das ist das Ergebnis von Merkels Aussage: "Der Islam gehört zu
Deutschland". Mit dieser Aussage fühlen sich die Gläubigen des
Islams in ihrer Meinung bestärkt, dass ihr "Glaube" der einzig
wahre und wirkliche ist. Jene werten die Aussagen des ehemal.
Bundespräsidenten und der amtierenden Bundeskanzlerin durch-
aus als eine Unterwerfungsgeste. Denn Islam meint Unterwerfung...!

Seit über zwei Jahren müssen wir uns anhören, was _wir_ zu tun
und zu lassen oder zu denken haben. Es wird langsam Zeit den
moralischen Finger in die _andere_ Richtung zu heben.

"Aber auch innerhalb der muslimischen Schülerschaft würden
Kinder ausgegrenzt, weil sie beispielsweise „in die falsche
Koranschule gehen“."

Erinmert an den Iraner (Schiiten) Ali David S., der Attentäter
des Amoklaufs am Münchner Olympia-Einkaufszentrum.

Man muss es sich wirklich immer wieder vor Augen führen: wir
leben eigentlich im 21. Jahrhundert. Wahrscheinlich sind schon
viele Hunderttausend Schüler betroffen, aber erst der Gedanke an
Antisemitismus hat zu einer größeren Medienberichterstattung geführt.

:'(

[Christoph Müller]

Post by M. Wende
27.03.2018
Religionskonflikte in Berlin
„Verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben“

Da will wer Kriminelles auf eine religiöse Ebene heben. Geht man davon
aus, dass Religion an sich dem Überleben der Menschheit dient, wird
schnell klar, dass „Verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah
glauben“ ein Schuss in den Ofen ist.

Einfach deshalb, weil das Verfolgen und Mobbing das Überleben der
Menschheit NICHT wahrscheinlicher macht, sondern es - ganz im Gegenteil
- sogar potenziell gefährdet. Dazu muss man lediglich wissen, dass längt
genug Waffen rumliegen, um damit die gesamte Menschheit gleich mehrfach
vom Globus zu fegen. Es muss einfach nur genug Hass gesät werden und die
"richtigen" Leute erreichen - das war's dann mit der Menschheit.

JEDER, der Hass sät, gefährdet also den Fortbestand der Menschheit. Es
wäre FÜR ALLE BESSER, sich um den Fortbestand der Menschheit einzusetzen
statt zu hetzen.